Donnerstag, 30. August 2012

TSV 1860 München : MSV Duisburg

Nach 3 Auswärtsspielen in Folge, treffen nun die Löwen in der Arena auf den Tabellenletzten. Der diese Saison noch ungeschlagene TSV spielt gegen die punktlosen Zebras aus Duisburg. Damit das auch nach dem Spiel noch bleibt, kommt ins fröttmaninger Exil und feuert sie an. Die Giasinga Buam laden wie immer zum Löwentreff am Streetworkbus. Dieser steht diesmal wieder an gewohnter Stelle! Ab 15 Uhr können sich dort Löwen austauschen, erwähnenswert sind wohl auch die beiden Magazine Erlebnis Fußball und Blickfang Ultra mit Artikeln der Giasinga Buam. Hier der passende Flyer:

Mittwoch, 15. August 2012

Personalisierte Tickets, die Zukunft im deutschen Fußball?!

Beim Auswärtsspiel gegen Dresden wurden die Löwenfans mit dem neusten vermeintlichen Allheilmittel der DFL, den personalisierten Eintrittskarten, konfrontiert. Wegen einiger Delikte der Vorsaison war dies neben einer Zuschauerreduktion Sanktion der DFL an den Verein Dynamo Dresden. Nun drängt sich die Frage auf, was sollen personalisierte Tickets bewirken und wie lief das ganze in Dresden ab?

Karten für den Löwenblock wurden ausschließlich an Dauerkartenbesitzer, Mitglieder und Fanclubs vertrieben. Löwenfans mussten zum Kauf der Karten in Dresden ihren Personalausweis zeigen, daraufhin bekamen sie eine Karte, Fanclubs konnten irgendwelche Namen angeben, woraufhin sie ihre Karten bekamen. Der Verkauf der Karten lief bis Samstag, also keine Chance für Kurzentschlossene. Am Eingang in Dresden musste man schließlich irgendeine Karte, sei es Personalausweis oder Bankkarte, vorzeigen um eingelassen zu werden. Diese Dokumente wurden aber mit nichts abgeglichen, wie denn auch, die Karten waren (zum Glück) namenlos. Aus diesem Grund gab es auch eine Vielzahl von Spruchbändern in beiden Fanblocks. Die Giasinga Buam hielten zum Einlauf ein Banner mit der Aufschrift "Wir alle sind Max Mustermann" und einige Spruchblasen hoch. Eine Anspielung auf den unnötigen Datensammelwahn, der keinerlei Effekt mit sich bringt.

Andernorts sollen durch personalisierte Tickets bekannte Straftäter aus den Stadien verbannt werden. Der Effekt ist aber und wäre auch in Deutschland, dass mehr Gelegenheitsbesucher Fußballspielen fernbleiben, denn eine solche Maßnahme schreckt nicht nur bekannte Straftäter, sondern eben auch jeden anderen Stadionbesucher ab. Am Beispiel Dresden erkennt man dies sehr gut, denn weder Dresden noch 1860 verkauften ihr begrenztes Kontingent vollständig. Sollte die Zukunft sein, dass jeder Platz in einem Stadion personalisiert ist, dann wäre dies ein erheblicher Mehraufwand für die Vereine, doch was steht dem Effekt von weniger Zuschauern, absoluter Schikane und Mehraufwand gegenüber? Nicht viel, allein die Praxis in Dresden zeigt, was für eine Farce diese Ticketpersonalisierung darstellt! Es darf mit Recht angenommen werden, dass der einzige Effekt dieser Personalisierung Abschreckung wäre, denn die Kameraüberwachung in den Stadion ist weit genug fortgeschritten um Straftäter auch ohne einen Namen auf der Eintrittskarte zu identifizieren. 

Als Fazit dieser Maßnahme in Dresden bleibt zu sagen: Sie hat hoffentlich keine Zukunft im deutschen Fußball!



Montag, 6. August 2012

Was war so los am 1.Spieltag?

45.300 Zuschauer in der Arena, eine gute Marke. Ein eigenes Stadion wäre wohl bereits im Vorverkauf ausverkauft gewesen und die Löwentickets wieder eine wahre Errungenschaft, so wie es bei anderen Vereinen der Fall ist. Nichtsdestotrotz eine tolle Kulisse. Immerhin kündigte Otto Steiner nach der Löwenumfrage ja an, dass sich etwas in Richtung Arenaausstieg bewege. Passend dazu die Choreo der Giasinga Buam. "Sich aus der tiefen Depression befrei´n und die Löwen zu alter Stärke schrei´n". Passend zu dieser "Depression" sah man einen Löwen, der sich aus der Arena befreite und einen Fußball mit der Aufschrift 2. Liga zerfetzte, im Hintergrund zwei Flutlichtmasten. Die einhellige Meinung also weiterhin RAUS AUS DER ARENA! Das Spiel war zwar kein hochklassiges, der gehaltene Elfmeter von Gabor Kiraly zog aber einen selten gekannten Emotionsausbruch nach sich. Letztendlich ein gelungener Saisonauftakt.
Am Sonntag ging es dann zum Treffpunkt am Giesinger Bahnhof, denn das Amateurderby stand an. Anschließend in Unterhaching ein toller Bannermarsch zum Stadion, mit wahnsinnig vielen Löwenfans. Die Zuschauerbereiche waren nahezu gleich gefüllt, ein ungewohntes Bild bei einem Amateurderby, eventuell schreckte der Spielort ein paar Löwen ab. Dennoch konnten die Löwenfans trotz der Niederlage und Hitze durch ihre Stimmgewalt überzeugen. Alles in allem ein gelungenes Fußballwochenende, auch wenn es in der Vergangenheit brisantere Amateurderbys gab.


Freitag, 3. August 2012

Bernd Meier ist tot!

Bernd Meier ist tot. Der Torhüter stand bei den Löwen von 1993 - 1999 zwischen den Pfosten, eine der erfolgreichsten Zeiten des TSV 1860. Er verstarb im jungen Alter von 40 Jahren. Ruhe in Frieden, Bernd!