Mittlerweile hat "Pro1860" ein Wahlprogramm und eine gemeinsame Liste (u.a. Löwenfans gegen Rechts, Freunde des Sechz'ger Stadions, Cosa Nostra, Giasinga Buam und anderen, auch der "ARGE" angehörigen, Fanclubs) an Delegiertenkandidaten veröffentlicht. Ihr Wahlprogramm besteht darin, das herrschende Delegiertensystem abzuschaffen und in ein Mitgliedersystem umzuwandeln. Daraus wird sich mehr Einfluss für jedes Mitglied und eine Beendigung der Mitglieder- bzw. Fanspaltung versprochen. Ob das dann letztlich auch so eintritt, steht jedoch auf einem anderen Blatt.
Die ARGE hingegen bleibt bisher ein Wahlprogramm schuldig. Von ihrer kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung trat nach außen, dass gegen Robert Reisinger, den einzigen Kandidaten für die Abteilungsleitung, gestimmt werden solle, da er Pro1860 nah stehe. In diesem Zug beklagten sie auch, dass die Versammlung unter der Woche für ihre Fanclubs, die aus ganz Bayern kommen, nicht von Vorteil sei. Aus diesem Grund sollen Busse zu der Versammlung anrollen, die von einem anonymen Sponsor gezahlt werden. Man darf gespannt sein, was sich die ARGE für die Wahl auf die Fahne schreibt und ob das Programm von Pro1860 bei den Wählern ankommt.
HIER der Link zur Erklärung von Pro1860 zu den Wahlen am 20. März im Planegg
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