Donnerstag, 9. Februar 2012

Ismaiks Rendite ist Zuneigung


Nach seinem Versuch, seine Grenzen zu überschreiten, rudert Hasan Ismaik zurück bzw. wird für ihn (wie es anscheinend Ismaiks Stil ist) in Person von Robert Schäfer zurückgerudert. Wie schon in Irakis Sportschau-Interview wird versucht, ein „warmherziges“ Image und als Motiv für Ismaiks Engagement seine Selbstlosigkeit aufzubauen. Aber mal ehrlich, nach seinen eindeutigen Bemühungen der Einflussübernahme sollten diese Geschichten nun wirklich keiner mehr glauben! Anfangs als Geschäftsmann verkauft, der 1860 nur als Sprungbrett für deutsche Kontakte benutzen will, was ihm auch mal 18 Mio. Euro Wert ist, ist er nun ein selbstloser Retter, der einfach nur geliebt werden will. Beide Motive sind passé und der Versuch auf "Klein-Abramovitsch" in Deutschland zu machen, wohl vorerst gescheitert. Welcher Versuch als nächstes unternommen wird, den Investor, der sich alles wohl deutlich einfacher vorstellte, in einem bessern Licht darzustellen, darf mit Spannung erwartet werden. Denn Liebe kann man nicht kaufen!!

Zur aktuellen Absage Ismaiks und Schneiders erneutem Angebot in einen Flieger zu steigen, empfehlen wir unseren Artikel "Reales Horrorszenario" vom 3. Februar. Leider ist dies nicht die einzige Absage diese Woche, so wurde das Spiel der Münchener Löwen in Aue auch abgesagt. Dennoch bietet uns der TSV dank Ismaiks vollem Terminkalender wohl auch dieses Wochenende einiges an Spannung.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Reizend! Danke für die liebevolle Darstellung ...