Donnerstag, 2. Februar 2012

Fanaktion an Businesskunden-Event

Vor seinen Business-Seat-Kunden stellte Statthalter Hamada Iraki am Dienstag Abend die Pläne des Investors vor. Wie sich der Vermarkter 1860 vorstellt, wurde einem hier ganz gut deutlich. Im Deutschen Theater, in Sichtweite zur Allianz Arena, die immerhin eine halbe Stunde vor Beginn von rot auf blau geschaltet wurde, wurde für die Business Seats geworben.

Das eigentlich Interessante war ein neu entdeckter Schmusekurs, nachdem Iraki kurz davor noch den Rücktritt Schneiders in einem Sportschau-Interview gefordert hatte. Er schob es auf seine Heißblütigkeit, dennoch kam einem Iraki eher eiskalt und berechnend, als heißblütig vor.
Einige Löwenfans verteilten auf dem Weg zur und vor der Veranstaltung Flyer mit den ironischen aber kritischen Aufschriften:

- Herr Ismaik hat selbstlose Visionen mit dem Modell 1860, obwohl er weder Bezug zu Verein oder Stadt hat, noch das mehrheitliche Stimmrecht besitzt ...

- Herrn Ismaik geht es um Arbeitsplätze und Jugendarbeit, aus diesem Grund wird genau dort der Rotstift angesetzt ...

- Man sollte seine Partner in der Öffentlichkeit gut darstellen, deshalb fordert Herr Ismaik öffentlich den Rücktritt des Mannes, dem er diesen Deal zu verdanken hat ...

- Herr Ismaik fühlt sich nicht als ein Teil der Löwenfamilie, obwohl er sich eingekauft und extra einen Businnes-Kunden des FC Bayern als Statthalter integriert hat ...

Nicht die erste und wohl nicht die letzte kleine Protestaktion gegen den Investor und seinen Machtergreifungskurs.




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